SPIELT EUCH ... PEER GYNT

PREMIERE 07.02.2013, 18 Uhr, Podium

Dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen (1828 – 1906)
Ein Projekt des Theaters Ulm in Zusammenarbeit mit Ulmer Schulen


Der Taugenichts Peer Gynt ist ein Bauernsohn, der davon träumt, Kaiser zu werden. Mit allerlei ausgefeilten Lügengeschichten versucht er, der tristen Realität zu entfliehen. Seine Mutter Ase behütet ihn und toleriert all seine Eskapaden, ganz gleich welche Lüge er ihr auch auftischt. So versinkt Peer immer tiefer in der skandinavischen Sagenwelt mit ihren Trollen und Dämonen. Dabei verliert er nach und nach jeglichen Bezug zur Realität. Auch als er sich in Solvejg verliebt, um die er lange werben muss, wird es nicht besser.

Jahre später lebt Peer Gynt in Marokko. Er ist mit Sklavenhandel reich geworden. Dann jedoch wird er von seinen Geschäftspartnern bestohlen, die sein Schiff mit all seinen Reichtümern entführen. Am Tiefpunkt seiner anschließenden Odyssee durch halb Afrika landet Gynt im Irrenhaus von Kairo. Am Ende kehrt er arm nach Hause zurück und erkennt, dass er reicher gewesen wäre, hätte er sich mit dem zufriedengegeben, was ihm daheim gegeben war. So wird das ganze Leben Gynts als eine Suche nach sich selbst und dem Sinn des Daseins beschrieben.

Drei Schulen und der Jugendclub des Theater Ulm bringen im „SPIELT EUCH...“-Projekt das Stück PEER GYNT auf die Bühne im Podium. Nach dem Konzept und unter der künstlerischen Leitung von Martin Borowski und der Dramaturgie von Barbara Frazier werden die verschiedenen Stationen und Persönlichkeiten Peer Gynts durch die Aufteilung auf verschiedene Gruppen besonders deutlich. Der berühmte Zwiebelmonolog wird hier wörtlich genommen und jede Gruppe wagt ihren eigenen Blick auf die einzelnen Schalen des Peer Gynts…


KONZEPTION & KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Martin Borowski
DRAMATURGIE Barbara Frazier

MITWIRKENDE
Bertha von Suttner-Gymnasium (unter der Leitung von Cornelia Lechner)
Lessing-Gymnasium (unter der Leitung von Andreas Schriefer und Tina Parenica)
Schubert-Gymnasium (unter der Leitung von Regina Winkler-Reber)
Jugendclub des Theater Ulm (unter der Leitung von Martin Borowski)


  • Kritik in der Neu-Ulmer Zeitung




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